Umlaufregallager

Umlaufregallager

Die Wahl der geeigneten Fördertechnik hängt nicht nur von der Art und Größe der Lagerflächen ab, sondern auch von den Warentypen, die damit gemanagt werden sollen. Anders als z. B. feststehende Lagerregale dient ein Umlaufregallager somit einem dynamischen Lager – das bedeutet, dass die Lagerfächer bzw. Lagereinheiten an permanent umlaufenden Tragmitteln angebracht sind. In der Praxis lässt sich das Umlaufregallager als sog. Vertikal- oder Horizontal-Umlauflager umsetzen, wobei für die Tragmittel wahlweise Ketten oder Zahnriemen zum Einsatz kommen.

Ein Beispiel für ein in vertikaler Richtung arbeitendes Umlauflagerregal ist der sog. Paternoster. Kommt hingegen ein horizontal aufgebautes Umlauflagerregal zum Einsatz, wie z. B. ein Karusselregal, sind wiederum andere Raumverhältnisse nötig. Typischerweise werden diese Arten von Lagerregalen als Fachbodenregale umgesetzt, je nach Industriezweig sind aber auch Kragarmregale möglich.

Die Besonderheit von Umlauflagerregalen liegt darin, dass sie nach dem Ware-zum-Mann-Prinzip arbeiten und auf einem zyklischen Umlauf basieren, d. h. die Lagerplätze (zur Ein- und Auslagerung) jeweils an die Bedienstation gebracht werden.

Bilder:

Logistik Lexikon Umlaufregallager

Bild: gwycech / Shutterstock

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