Totzeit

Was versteht man unter Totzeit?

Unter dem Begriff Totzeit versteht man die Zeitspanne, in der ein System nicht produktiv ist beziehungsweise nicht sichtbar auf Eingaben reagiert. Der Begriff Totzeit ist in mehreren Bereichen gebräuchlich und hat dort jeweils eine ähnliche Bedeutung.

Der Begriff Totzeit wird zum Beispiel in folgenden Bereichen verwendet:

  • Intralogistik: Beim Kommissionieren sind die Totzeiten die unproduktiven Zeiten, in denen der Kommissionierer nicht pickt. Dazu zählen das Suchen des Lagerplatzes, das Ă–ffnen und AufreiĂźen von Umverpackungen, das Zählen oder auch das Quittieren der Entnahme am Lagerfach.
  • Produktion: Totzeit kann hier die Zeit zwischen zwei Arbeitsschritten oder Aufträgen sein. Eine Maschine muss zum Beispiel nach jedem Auftrag mit neuen Bohraufsätzen ausgerĂĽstet werden – diese RĂĽstzeiten sind Totzeit.
  • Regelungstechnik: Die Totzeit ist hier die Verzögerung zwischen einer Eingabe (z. B. das Ă„ndern eines Stellwerts) und der ersten messbaren Reaktion des Systems. Bei einem Heizungssystem dauert es zum Beispiel einige Zeit, bis nach dem Aufdrehen die Temperatur den gewĂĽnschten Wert erreicht.

Bilder:

pLG Logistik-Lexikon Totzeit

Bild: pluie_r / Shutterstock

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