Eine reibungslose Logistik basiert auf einer modernen Lagerhaltung, die eine effiziente Aufnahme und Kommissionierung von Gütern ermöglicht. Je nach Branche und Einsatzbereich unterscheiden sich Lager stark voneinander. Die Lagerauszeichnung basiert auf einer Etikettierung aller Artikel, die ins Lager eingebracht, dort kommissioniert werden und letztlich abgelegt und in Form eines Prozesses „weiterverarbeitet“ werden.
Zu Beginn der Einlagerung steht der Wareneingang, die Etikettierung stellt sicher, dass jeder Artikel identifiziert und einem Lagerort zugeordnet werden kann. Die Lagerauszeichnung im Sinne der Einlagerung ist abhängig von physischen, technischen und rechtlichen Aspekten – soweit dem Organisationsgrad des Unternehmens, v.a. der Integration des Lagers in die betrieblichen Abläufe.
Die Lagerauszeichnung bzw. Lagerbezeichnung fungiert als Information für das betriebliche Ressourcenmanagement. So lassen sich Entscheidungen in Abhängigkeit zu den Kapazitäten des Lagers treffen, z.B. was saisonale Produkte oder allgemein deren Verfügbarkeit betrifft. Einige Faktoren, die im Zusammenhang mit der Lagerauszeichnung wichtig sind, stellen wir nachfolgend dar:
Eine Lagerauszeichnung ist damit immer abhängig vom jeweiligen Einsatzzweck eines Lagers und fasst die Informationen zusammen, die für Kommissionierung und Co. notwendig sind.
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