Industrierechner

Industrierechner: Elementar für Logistik und Produktion

Ein Industrierechner, auch Industrie-Computer oder IPC genannt, ist speziell auf Anforderungen im gewerblichen und industriellen Umfeld ausgelegt. Sie unterscheiden sich stark hinsichtlich ihres Funktionsumfangs, je nach Einsatzbereich. Im Vergleich zu klassischen Computern sind sie für besondere Belastungssituationen (Hitze, Kälte, Feuchtigkeit, Virbrationen etc.) ausgelegt.

Typische Einsatzbereiche eines Industrierechners

  • Datenerfassung und -verarbeitung
  • Visualisierung von Produktions- und Logistikprozessen
  • Anlagen- und Maschinensteuerung
  • Leitstandaufgaben
  • Staplerterminals (in Verbindung mit einem Lagerverwaltungssystem)

Die Besonderheit: Ein Industrierechner ist gegenüber Witterungseinflüssen sowie mechanischen Einwirkungen geschützt. Je nach Einsatzzweck werden dabei unterschiedliche Standards, Normen sowie Grenzwerte hinsichtlich Nässe, Staub, Temperaturen oder physikalischen Aspekten umgesetzt.

Einsatzbeispiel: Der Industrierechner im Qualitätsmanagement

Die Hard- und Softwareausstattung sowie die Bauweise als auch die Schnittstellen eines Industrierechners sind gezielt auf ihren Einsatzbereich zugeschnitten. In der Automatisierungstechnik übernimmt dieser beispielsweise eine Echtzeitüberwachung inkl. Simulation. Dabei werden physikalische Werte (Temperatur, Druckverhältnisse etc.) gemessen und dem Anwender über die Bedienoberfläche (z. B. Touch-Panel) mitgeteilt. So entsteht eine Entscheidungsgrundlage für weitere Schritte.

Bilder:

Logistik-Lexikon Industrierechner

Bild: gwycech/ Shutterstock

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