Auftragsfertigung

Was ist die Auftragsfertigung?

Früher war es üblich, dass nur auf Lager gehaltene Waren an Kunden verkauft werden konnten. Doch mittlerweile werden auch Güter verkauft, die nicht einmal produziert worden sind. Dies wird Auftragsfertigung oder auch Produktion auf Bestellung genannt. Das heißt, dass ein Produkt, ein Auto zum Beispiel, erst dann hergestellt wird, wenn ein Kunde dies bestellt.

An die Logistik werden durch die Auftragsfertigung zusätzliche Ansprüche gestellt. Ein Großteil der produzierenden Unternehmen unterhält keine eigenen Lager mehr, da diese sehr viel Kapital binden und meistens nicht zum Kerngeschäft gehören. Daher wird die Aufgabe der zeitnahen Anlieferung von für die Produktion benötigten teilen in die Hände von Logistikdienstleistern gegeben.

Vorteile der Auftragsfertigung:

  • Individuelle Kundenwünsche können beachtet werden
  • Kein Lager mit vorgefertigten Waren muss unterhalten werden

Nachteile der Auftragsfertigung:

  • Produktion ist durch angreifbare Lieferketten schnell gefährdet
  • Keine genaue Planung möglich
  • Sehr gutes Kommunikationsnetzwerk zwischen Teilherstellern benötigt

Bilder:

Logistik-Lexikon Auftragsfertigung

Bild: gwycech / Shutterstock

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